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Lore und Luise starten durch.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Palmen und Meer






Nach einem kurzen Strandspaziergang mit Sonnenaufgang mussten wir leider feststellen, dass das Ashram nur Gäste mit Reisepass aufnimmt und unsere waren natürlich schön sicher zu hause im Schrank verwahrt, damit sie ja nicht wegkommen. Also schnappten wir uns ziemlich enttäuscht unsere Rucksäcke und liefen etwas ziellos durch die wunderschönen alten Straßen mit Kolonialbauten und französischen Straßennamen. Die Rue Romain Rolland hinab zum Stadtpark, vorbei am Regierungspalast, immer mal einen Blick in ein entweder viel zu teures aber wunderschönes Guesthouse oder aber in eine furchtbar ungemütliche aber bezahlbare Unterkunft werfend, trafen wir schließlich eine Deutsche die uns ihr Hostel empfahl. Und Dank Annas erstaunlichem Redetalent durften wir auch ohne Reisepass bleiben. Unser Zimmer war winzig, kostete nur 260 Rupees für vier Personen, die Duschen waren sauber und es gab eine Terasse – was will man mehr? Nach einem kleinen Vormittagsschlaf um die Busfahrt zu kompensieren kümmerten wir uns um das wohl charakterisierendste Element unseres Ausflugs: FAHRRÄDER. Es war so herrlich endlich mal wieder zu fahren, auch wenn man auf der linken Seite bleiben musste! Unser erstes Ziel war der Strand. Um baden gehen zu können musste man ein ganzes Stück aus der Stadt hinausfahren: endlich Sonne und Wasser. Und Salz!

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