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Donnerstag, 7. Oktober 2010
Zauberhaftes Pondicherry
Nach so vielen Wochen in Indien war es nun wirklich mal an der Zeit das Land ein wenig mehr zu erkunden. Pondycherry, eine ehemalige französische Kolonie an der Ostküste, ca. 150 km südlich von Chennai war unser Ziel. Ziemlich spontan waren wir zu viert: Anna, Maria (eine Freundin aus Dresden, die auch gerade 3 Monate in Bangalore weilt) und wir zwei. Am Sonntag Abend fuhr uns Jofi, wie gesagt – der Junge für alles – zum Busbahnhof. Für 500 Rupees ging es in der nicht AC Klasse sehr komfortabel zu: Nur waren unsere Sitze in der letzten Reihe, was zur Folge hatte, dass wir sie teilweise nicht richtig zurück lehnen konnten und bei Schlaglöchern ungelogen manchmal einen halben Meter hochgeflogen sind. Aber den Kopf aus dem Fenster zu lehnen und ein wenig nächtliche Landluft zu schnuppern war einfach herrlich. Nach chicken byriani aus der Plastetüte, leckerem Bananenkuchen und langen Gesprächen (zu großen Freude unserer Mitfahrer) versuchten wir zumindest ein bisschen zu schlafen. Gegen 5 Uhr erreichten wir Pondy in strömendem Regen Nach einer kurzen Rikschafahrt für die wir natürlich viel zu viel bezahlten, kamen wir ziemlich geplättet im Ashram an. Wie sich kurze Zeit später rausstellte, sollte das leider nicht unsere Schlafstätte sein.
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