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Freitag, 26. November 2010
b flat
b flat ist Bangalores blue note. So ziemlich eine der wenigen Lokalitäten in denen man zu guter Livemusik ein Bier trinken kann. Wir waren schon einmal hier für Mathias Eick mit Band – ein großartiges Konzert. Diesmal war das „himalayan blues festival“ an der Reihe. Deepark, einer von Lauras Schülern (der mit den fehlenden Haaren) wollte uns schon vor Ewigkeiten mal ins b flat einladen und endlich hatten wir mal alle zusammen Zeit: Peter (der die Bierflasche vor mein – Luises - Gesicht hält) – der Musikschulmanager, Deepark mit Ehefrau (zum Autofahren rückzu), Anna, Laura und ich. Und ganz galant hatte Peter noch Jofi von der Musikschule gefragt, ob er mitkommen wöllte. Mit dem klugen Hintergedanken, dass er uns drei Mädels dann auch gleich chauffieren kann. Das Konzert war sehr schön und wir wurden von allen Seiten mit leckeren Snacks (Chilliemushroom und Beef) und natürlich Getränken versorgt. Man konnte gar nicht so schnell kucken und dann hatte man schon wieder ein volles Glas in der Hand. Nach Gesprächen mit den Künstlern und Ablichtung durch einen Fotografen von der Bangalore Times (wir waren tatsächlich in der Zeitung!) verließen wir gegen 23.30 die Bar und Anna wollte noch zu einer Freundin fahren. Ursprünglich mit einer Rikscha, aber Jofi hat sich nicht lumpen lassen und wollte sie unbedingt fahren. Da er sich nicht besonders auskennt, haben wir einen großen Umweg gemacht um dann in einer Alkoholkontrolle zu landen, die dann auch noch positiv ausfiel und außerdem bemerkten die Polizisten, dass er keine originalen Papiere dabei hatte. Ende der Geschichte war eine Strafe von 2500 Rupees, wobei Anna meinte, dass man dem officer einfach nur 500 Rupees hätte zustecken müssen....nun gut. Wir fuhren also weiter, mehr oder weniger direkt unserem Ziel am anderen Ende der Stadt entgegen. Und irgendwie verpassten wir eine einzige Abzweigung und landeten auf einem highway auf dem man ungefähr 15 bis 20 km nicht wenden konnte und es auch keine Abfahrt gab. Klasse! Nachdem wir dann erst mal für den highway bezahlt hatten, konnten wir auch umwenden und erreichten nach ca. zwei Stunden Annas Zielort. Bis zu uns nach Hause war es nochmal eine Stunde – ja Bangalore ist wirklich groß! Aber es war ein toller Abend!
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