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Lore und Luise starten durch.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Auf nach Coorg








Wieder einmal starteten wir an einem Sonntagabend. Völlig fertig von dem arbeitsamen Wochenende und einer Probe, die fast bis direkt vor der Busabfahrt andauerte. Wir waren anfangs nur zu dritt (die üblichen 3 Verdächtigen). Christine, die wir aus Hampi kennen, sollten wir dann in Madikeri treffen. Die Busfahrt war schrecklich kalt (immer diese blöden Klimaanlagen, das scheinen die Inder wirklich als absoluten Komfort zu empfinden) und für mich (Luise) ziemlich unangenehm, da ich neben dem Ticketverkäufer saß, der in der Nacht anscheinend dauernde Schwächeanfälle zu meiner Seite hin hatte....früh um 4.30 erreichten wir unser Ziel und froren fürchterlichst bei Temperaturen um die 12 Grad – kälter war es hier noch nie!!! Als es endlich hell wurde machten wir einen Spaziergang durch den Ort und wie immer gab es kleine Hundebabys zu sehen – Laura war natürlich höchst entzückt! Gegen 8 kam Christine und wir entschlossen uns in eine 2 Stunden entfernte Hillsation zu fahren. Ab gings in einem typischen normalem indischen Bus: offene Fenster, viele Menschen und vorallem sehr viel Auf- und Abgehüpfe auf den kurvigen, von Schlaglöchern gesegneten Straßen die uns durch Kaffeeplantagen und Wälder immer höher in die Berge führte. Unser nächstes Transportmittel war ein Jeep. Das Gepäck wurde aufs Dach gehievt und wir quetschten uns alle zusammen hinten rein. Es war wie eine Achterbahnfahrt und ich hätte nie gedacht, dass man so steile und holprige Straßen wirklich mit einem autoähnlichen Gefährt bewältigen kann. Die beiden letzten Bilder sind schon auf der Rückreise: Im Bus zurück nach Madikeri und Christine mit all unserem Gepäck auf dem Bahnhof, kurz bevor wir ihr für mindestens 3 Monate Lebewohl sagen mussten.

1 Kommentar:

  1. Auf diesem Bahnhof in Madikeri war ich auch schonmal ;-) Tolle Gegend. Bis bald! Hans

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