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Lore und Luise starten durch.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Der erste Tag







Gleich nach dem Essen am ersten Tag machten wir uns auf zu den Wasserfällen zu laufen und der Müdigkeit der Reise gar nicht erst Platz zu machen. Der weg schlängelte sich den Berg hoch uns voran immer der Hund des Hauses. In unserem kleinen Büchlein stand auch etwas von nichtenglischsprachigem Guide für 250 rupees und wir fragten uns langsam, ob der Hund gemeint war – er war aber am Ende nicht mit auf der Rechnung. Anfangs trafen wir noch ein paar Kühe, doch dann waren wir völlig allein – auf kleinen Kuhpfaden liefen wir über Hochebenen und durch urwaldähnliche Wälder die teilweise wie aus dem Märchenland zu kommen schienen. Was wir zum dem Zeitpunkt glücklicherweise noch nicht wussten: der Wald war voller Blutegel die anscheinend extrem hungrig waren. Sie schafften es doch tatsächlich sich durch die Goretex Lagen unserer Schuhe hindurch zu quetschen. Unglaublich. Laura überzeugte uns noch, dass das keinesfalls Egel seien und wir glaubten es auch (bis ich dann zu hause meine Schuhe aufmachte.....). Wir erreichten schließlich den höchsten Punkt der Wanderung (man beachte den Hund, der gerade in dem Moment durch Lauras Beine hindurch schlüpft) und machten uns dann schleunigst auf nach Hause, denn es sollte jetzt schnell dunkel werden. Nach einem kleinen Umweg über schmalste Trampelpfade (der Hund führte uns da entlang) erreichten wir fast im Dunkeln unser Zimmer und fielen doch sehr schnell in tiefen Schlaf – mehr oder weniger gepeinigt von der „Kälte“.

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